Romankiewicz, Brigitte

 

Jahrgang 1945, studierte Kunst, Deutsch und Religion für das Lehramt und war 20 Jahre als Lehrerin tätig. Weitere intensive Studien auf dem Gebiet der Religions- und Kulturgeschichte und der Psychologie führten sie zur Bildsprache des Symbolischen. Langjährige Dozentin am C. G. Jung-Institut Stuttgart.

 

Brigitte Romankiewicz

Die Göttlichkeit des Irdischen:
Herausforderungen eines neuen Bewusstseins

€ 9,90, 192 Seiten, Verlag: Opus Magnum, 2020
ISBN: 978-3956120343

 

Dies ist ein Buch gegen die Resignation in einer entheiligten Welt. Es ist in der Hoffnung geschrieben, dass es möglich sein müsste, trotz der immer stärker spürbaren Schatten, welche die Lebensweise der westlichen Menschheit wirft, den Mut nicht sinken zu lassen. Hoffnung, dass das „neue Bewusstsein“ für die elementare Verbundenheit von Mensch, Erde und allen Erscheinungen des Kosmos, das vor Jahrzehnten in vielen Menschen, religiösen und nichtreligiösen, Wissenschaftlern und Laien verstärkt aufleuchtete, in vielen Einzelnen weiterlebt und durch sie gestärkt werden kann. Hoffnung, dass immer mehr Menschen das Göttliche und Geistige in Allem erkennen, in der Lebendigkeit ihrer Mitwelt, in der Schönheit von Erde, Leib, Seele und Geist, so, wie sie uns im nicht manipulierten, unverzweckten Sein begegnen. Damit verbunden ist der Versuch zu verstehen, welche Haltung, welche Einstellung zu „Mensch, Ding, Erde“ (Erich Neumann), zum „Guten“ und „Bösen“ in der Welt weiterhelfen könnte. Auch zu betrachten, welche Herausforderungen unsere konditionierten Wertungen an uns stellen. Warum wir immer wieder prüfen müssen, wo wir einseitige Urteile pflegen. Und damit vielleicht eine „geborgte“ Identität stabilisieren wollen, die nicht genug Kraft hat für eine integrale, schöpferische Sichtweise – und so einen inneren Wandel verhindert, der auch eine äußere Veränderung in Bewegung bringen kann.

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Der Blick des Christophorus oder:
Was ist Christus?
Versuch einer Annäherung

Broschiert, 192 Seiten
Preis: € 9,99
25 farbige Abbildungen
Verlag: Opus Magnum, 2019
ISBN: 978-3-95612-020-6

Nicht nach theologisch-akademischer Methode, sondern – wie auch in ihren anderen Büchern geleitet durch eigene Intuition, Bildsymbole, Zeichen und Winke – sucht die Autorin für sich neuen Zugang zu gewinnen zu dem einen, zentralen, aber doch rätselhaft bleibenden Namen, der zum Ausgangspunkt einer über 2000jährigen Glaubensgemeinschaft, des „Christentums“ wurde.

„Christus“ – wer oder was ist das?

Zum Wegweiser bei dieser packenden, von persönlichen Sichtweisen getragenen Annäherung abseits vorgeprägter Glaubensformeln wird vor allem die Gestalt des Christophorus.

Die oft überraschenden, symbolisch, psychologisch, mythologisch und immer auch religionsgeschichtlich fundierten Focussierungen eröffnen sowohl transkonfessionelle Perspektiven, sind aber auch Ermutigungen zum eigenen Hinterfragen und Tore zur persönlichen schöpferischen Ausweitung allzu festgefügter kirchlicher Glaubensbilder.

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Ohne Maria kein Christus –
Maria als Symbol spiritueller Erfahrung
und Raum der Individuation

Broschiert, 180 Seiten
Preis: € 12,99
20 farbige Abbildungen
ISBN: 978-3-95612-019-0

In den Augen vieler Christen und Nichtchristen ist die Gestalt der Maria oft problematisch unter- oder überschätzt, aber in jedem Fall doch auf dem Glaubenstreppchen weit unter ihrem Sohn anzusiedeln.

Doch Maria ist unverzichtbar für die spirituelle Entwicklung unseres Bewusstseins. Keine „Menschwerdung“, keine  Offenbarung eines Neuen ist möglich ohne die seelische Bereitschaft, sie zu empfangen, sie auszutragen, sie wachsen und reifen zu lassen.

Brigitte Romankiewicz folgt C. G. Jungs Vision vom christlichen Symbol als einem lebendigen Wesen, das der Weiterentwicklung fähig ist, aber dazu unserer aktiven Beteiligung bedarf. In immer wieder überraschenden Bildern und sehr persönlichen Erfahrungen lässt sie uns an ihrer anregungsreichen, von Winken und Zu-Fällen geleitete Spurensuche teilnehmen und dabei zunehmend in Maria eine weitgespannte Dimension schöpferischer Kraft und Wegleiterin für unsere persönliche und kollektive
Individuation entdecken.

So finden wir in Maria nicht nur die Repräsentantin unserer Seele, sondern auch des Menschen und der Menschheit überhaupt, der Natur, der Erde, der Anima Mundi, der Seele unserer vernachlässigten Lebensgrundlagen: Ein großes, wichtiges Symbol, das den Urgrund aller unserer Gestaltungen und Imaginationen – auch der religiösen – umfasst.

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